Molybdän & Molybdänlegierungen
Metall mit glänzenden Attributen
Unsere Molybdän-Produkte kommen in ganz unterschiedliche Industrien zum Einsatz.
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Molybdän als Metall ist etwas weniger bekannt als Wolfram. Es hat einen niedrigeren Schmelzpunkt und wird häufig in folgenden Industrien verwendet:
Molybdän ist ein Übergangsmetall der 5. Periode. Das hochfeste, zähe und harte Metall besitzt einen silbrig weißen Glanz. Von allen Elementen der 5. Periode hat es den höchsten Schmelzpunkt. Es ist zwar ein sehr hartes Metall, doch weicher und duktiler als Wolfram. Von reduzierenden Säuren (auch Flusssäure) wird es ebenso wie Wolfram nicht angegriffen.
Oxidierende Säuren wie heiße konzentrierte Schwefelsäure, Salpetersäure oder Königswasser führen zu hohen Abtragsraten. Ebenso unbeständig ist Molybdän in oxidierenden Alkalischmelzen.
TZM, mit einer Zusammensetzung von 0,5 Prozent Ti, 0,08 Prozent Zr, 0,03 Prozent C und Mo, gehört zu den bekanntesten eingesetzten Molybdän-Legierungen. Es wird entweder pulvermetallurgisch oder über Lichtbogenschmelzprozess hergestellt und besitzt gegenüber reinem Molybdän eine höhere Rekristallisationstemperatur, höhere Festigkeit und ist auch bei Raumtemperatur gut verformbar. Diese Effekte lassen sich auf die Mischkristallbildung zwischen Mo und Ti sowie die Ausscheidung von ZrC als Dispersoid zurückführen.
Die Einsatzmöglichkeiten von TZM sind vielfältig (z. B. in Vakuumöfen, als Schmiedewerkzeug, in der Röntgentechnik). Das wird durch die besonderen Materialeigenschaften begünstigt:
Die optimale Einsatztemperaturen liegen zwischen 700 und 1.400 Grad Celsius in nicht oxidierender Atmosphäre.
Durch die Dotierung mit 0,3 bis 0,7 Gewichtsprozent fein verteilter Lanthanoxidpartikel lassen sich die mechanischen Eigenschaften von Molybdän effektiv steigern. Die Bildung eines Stapelfasergefüges erhöht neben der Festigkeit auch die Duktilität, die Rekristallisationstemperatur sowie die Kriechbeständigkeit enorm.
MLa lässt sich bis 1.800 Grad Celsius verwenden und wird typischerweise als Heizleiter, im Bereich Lichttechnik als Sinterschiffchen oder im Ofenbau eingesetzt.